Elbe-Saale

Landesverband Elbe-Saale

Eine sozialverträgliche Verkehrswende macht „Elterntaxis“ überflüssig

Tagtäglich nimmt man in der öffentlichen Diskussion war, wie autozentriert in Deutschland Politik gemacht wird und das in allen Bereichen, vom angeblichen Fahrverbot bis zum Elterntaxi.

Eine sozialverträgliche Verkehrswende macht „Elterntaxis“ überflüssig

Pressemitteilung des VCD Elbe/Saale zum TA-Artikel Kritik an „Elterntaxis“ vom 16.4.24


Tagtäglich nimmt man in der öffentlichen Diskussion war, wie autozentriert in Deutschland Politik gemacht wird und das in allen Bereichen, vom angeblichen Fahrverbot bis zum Elterntaxi. „Es zeigt sich ständig, wer des deutschen liebstes Kind ist - das Auto.“, so Falko Stolp, Vorsitzender des VCD Elbe/Saale. „Selbst auf den Weg zur Schule kommt man aus der Spirale nicht raus: Eltern fahren ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, damit diese nicht von Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren, umgefahren werden, fahren… „ so Stolp weiter.
Der VCD stellt sich dieser Problematik schon seit Jahren und bietet Kommunen und Schulen durch eine Vielzahl von Projekten und Materialien entsprechende Unterstützungen an. Vom „Zu Fuß zu Schule Tag“ über den Lauf- oder Bicibus bis zum Projekt Fuß- und fahrradfreundliche Schule“. Bei letzterem führen die Kinder einen Vor-Ort-Check hinsichtlich Schulwegsicherheit durch um dann mit dem Schulträger Verbesserungen zu besprechen.
Für die Kommunen bietet der VCD Unterstützung hinsichtlich der Einrichtung von Schulstraßen an. Schulstraßen sind keine neue Erfindung. In Italien z.B. gibt es am Morgen und mittags vor den Schulen keinen Autoverkehr.
„Eine sozial verträgliche Verkehrswende ist aus Umweltschutzgründen notwendig. Diesen Fakt dafür zu nutzen, dass unsere Kinder sich selbstbestimmt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der Straßenbahn in der Stadt bewegen können, ist für mich ein logischer Schluss.“ so Stolp zum Abschluss.

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