Elbe-Saale

Fragen

Unsere Fragen

Diese Fragen haben wir den Parteien und Wahlvereinigungen gestellt:

1. Welche drei Themenschwerpunkte wollen Sie in der Mobilitätspolitik der kommenden Legislatur setzen?

Thema: Schwerpunkte der nächsten Legislatur

Ansiedlungen großer Betriebe, der Klimawandel, die Bundesgartenschau, das Streben nach einem guten Leben – welche Akzente können Sie setzen, um der Zukunft zu begegnen?

2. Wie trägt Ihre Politik zur Erhöhung die Lebensqualität in der Stadt, also auf Straßen und Plätzen bei?

Thema: Lebensqualität

Platz zum Spielen und Platz, das Auto abzustellen. Sich keine Sorgen machen müssen, wenn dieKinder mit dem Rad zur Schule fahren. Sich nach der Arbeit in der lebenswerten Stadt Dresdenerholen. Was bedeutet für Sie Lebensqualität und wie zeigen Sie das in der politischen Arbeit?

3. In Bezug auf Mobilität und öffentlichen Raum: wie wird die Stadt Dresden Ihrer Meinung nach klimaresilient?

Thema: Klimaresilienz

Leere Talsperren durch ausbleibenden Regen und stickige Luft durch Waldbrand in der Sächsi-schen Schweiz: die Klimakatastrophen aus den Nachrichtenmagazinen rücken ganz nah. Welchen Beitrag leistet die Stadt Dresden durch Ihre Politik für eine lebenserhaltende Zukunft?

4. Wann sind Parkgebühren gerecht?

Thema: Parkgebühren

Parkplätze im öffentlichen Straßenraum verbrauchen mehr Platz als viele Kinderzimmer bieten.Bei der Nutzung ergeben sich häufig Konflikte zwischen Anwohnenden und Geschäftstüchtigen.Was darf die Stadt Dresden für den zum Parken überlassenen Platz bei Bodenrichtwerten von mehreren hundert Euro pro Quadratmeter verlangen?

5. Wie gelingt es, den ruhenden Verkehr so zu organisieren, dass eine Behinderung anderer nicht mehr stattfindet?

Thema: Falschparken

Sogenannter Parkdruck, Bequemlichkeit und ausbleibende Sanktionen führen vielerorts und wie-derholt zu Behinderung und Gefährdung nichtmotorisierter am Verkehr teilnehmenden Personenauf ihren Alltagswegen. Wie sehen Sie das?

6. Gehört die DVB zur öffentlichen Daseinsvorsorge? Wie ist das zu finanzieren?

Thema: ÖPNV-Finanzierung

Ministerpräsident und Oberbürgermeister bekennen sich zum verlustreichen Flughafenstandort Dresden mit der Begründung einer öffentlichen Daseinsvorsorge. Gleichzeitig wird hart um Fi-nanzquellen für die Ausgestaltung des Dresdner Nahverkehrs gerungen. Wie wird Mobilität für alle finanziell gesichert?

7. Brauchen wir neue Brücken oder Tunnel in Dresden? Was sollen sie bewirken und was dürfen sie kosten?

Thema: Bauvorhaben

Eine Straßenbahnbrücke aus Pieschen zur Messe, ein Schnellstraßentunnel unterm Neumarkt, ein zweites Blaues Wunder vom Körnerplatz zum Käthe-Kollwitz-Ufer - sind solche Solitärmaßnahmen die Lösung unserer Probleme?

8. Nach DVB und Brückenbau: Wie wird die Fußverkehrsstrategie umgesetzt und finanziert?

Thema: Fußverkehrsmaßnahmen

Vielerorts steckt sanfte Mobilität im Matsch fest oder kommt einfach nicht über die Straße. Wiebringen Sie die frisch beschlossene Fußverkehrsstrategie in den künftigen Haushaltsverhandlungen unter?

9. Stört der Radweg auf der Albertstraße?

Thema: Radverkehrsmaßnahmen

Trotz großer Verkehrsflächen mangelt es in Dresden an durchgehenden Radwegen zum Beispiel zur Anbindung des Campus der TU Dresden. Der verkehrspolitische Auftakt der vergehenden Legislatur machte das inzwischen lange umgesetzte Vorhaben der Stadt, an der Albertstraße Radverkehrsstreifen anzuordnen und dem Kraftverkehr einen Fahrstreifen von ehemals vier zu entziehen. Prognostiziert wurden MIV-Reisezeitverluste von einer Sekunde. An diesem Nachteil für den MIV schieden sich die Geister. Und nun?

10. Im Themenbereich Mobilität: Was sind die drei wichtigsten Beschlüsse des Stadtrats in der vergehenden Legislaturperiode?

Thema: Rückblick auf die vergangene Legislatur

Mobilität ist in verschiedenen Facetten ein Dauerthema im Stadtrat. Die meisten Anträge werden polarisierend diskutiert. Beispielsweise sollten für die Anlage eines Radweges entfallende Fahrbahnrandparkplätze pauschal kompensiert werden müssen. Welche Beschlüsse waren Ihnen besonders wichtig und wie wirken Sie heute auf die Stadt?